3 Wochen in Nkandla

Drei Wochen in Nkandla, so schnell vergeht die Zeit.

Wir haben uns super eingelebt und sind richtig gut in den Alltag reingekommen.

Morgens bringen wir die Kinder zur Schule und unterstützen die so genannten Mamas bei den kleineren Kindern, die noch nicht zur Schule gehen.

Vormittags nehmen wir 1-2 von diesen Kindern in Einzelbetreuung um ihre Entwicklung zu fördern, Fortschritte zu beobachten und sie teilweise auf die Schule vorzubereiten.

Nach dem Mittagessen im Konvent (das immer super lecker ist), holen wir dann zusammen die Kinder von der Schule wieder ab und verbringen den Nachmittag mit den Kindern. Ob Fußball, Mensch ärgere dich nicht oder Tischkicker, alles ist mal dabei.


Zudem war Anka in den letzten zwei Wochen häufig mit auf Homevisits, bei denen sie Einblicke in die Arbeit der Sozialarbeiter bekommen hat. Die Menschen die sie bei diesen Homevisits besucht hat, waren immer sehr dankbar obwohl sie oftmals in sehr schwierigen Verhältnissen lebten. 


An den Wochenenden gehen wir sehr gerne auf den Berg hinter dem Center, der ist zwar nicht sehr hoch, bietet aber einen wunderschönen Blick über ganz Nkandla und die Umgebung.

Letzten Samstag haben wir ein paar Kinder mitgenommen und es war wirklich schön! Die Kinder haben sich sehr gefreut und sind den halben Berg hoch gerannt. Oben angekommen haben wir Ball gespielt, rumgetollt und Fotos gemacht. 

Wie den halben Weg rauf, sind die meisten Kinder dann den Berg hinunter gerannt und waren unten bevor Anka und Tessa die Hälfte erreicht hatten.